Jugendliche unterrichten und nicht Fächer
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vor vier Jahren plante ich ein Lyrik-Projekt und wurde durch einen Kollegen aus der Schweiz, der mit David Klein bekannt ist, auf die Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger aufmerksam gemacht. Die Gedichte faszinierten mich so sehr, dass Erich Fried den ihm zugedachten Platz im Projekt verlor, er möge mir verzeihen. Aber der Gedanke, dass ein junges Mädchen Gedichte von solcher Kraft und Schönheit geschrieben hatte, war für mich eine Offenbarung. Ohne David Kleins Arbeit zu kennen, arbeitete ich gemeinsam mit einem Kollegen und meiner Klasse an den Gedichten und es entstand ein wunderbares Projekt. An dessen Ende rief mich David an und wollte mehr über das wissen, was wir gemacht hatten. Wir trafen uns in Berlin, tauschten Ideen aus und die Einladung zum Konzert anlässlich der Wiedereröffnung der Synagoge in der Rykestraße in Berlin-Prenzlauer Berg war der beeindruckende Abschluss des Projektes.
Als David mich im Frühjahr fragte, ob ich das Unterrichtsmaterial zum neuen Schulprojekt schreiben würde, zögerte ich nicht eine Sekunde.
Ich bin seit nunmehr dreißig Jahren mit Leib und Seele Lehrerin und weiß, dass zwischen Idee und Umsetzbarkeit im schulischen Alltag häufig eine Vielzahl von Problemen gelöst werden muss. Bei der Erarbeitung des Materials wollte ich möglichst viele dieser Widrigkeiten ausschließen. Sie finden deshalb keine der üblichen Kopiervorlagen in der Mappe. Schulen müssen wirtschaftlich arbeiten und Kopierkontingente an den Schulen sind ein leidiges Thema. Die Bögen wurden deshalb so gestaltet, dass sie immer wieder verwendet werden können. Die beigefügten Folien, Texte und Verlinkungen sollen Ihnen Material liefern, das Sie ohne Aufwand und eigene Mühe im Unterricht einsetzen können.
Für mich stehen Selmas Gedichte im Vordergrund der Betrachtung. Sie hat ein Stück Weltliteratur erschaffen, das es zu erhalten gilt. Dabei bewegen mich drei Gedanken:
1. Ein junges Mädchen war in der Lage, Gefühle, Gedanken, Ansichten in Worte zu fassen, die den Vergleich mit den ganz Großen der Literatur aushalten. Deshalb sollten wir den jungen Menschen, die wir tagtäglich in der Schule begleiten, Mut machen, nach eigenen Ausdrucksmitteln zu suchen. Die Aufgaben im Projekt verstehe ich daher als Inspirationen und Anregungen, den eigenen Ideen Gestalt zu geben.
2. Selma kam im Arbeitslager Michailowka ums Leben, sie wurde nur 18 Jahre alt. Das macht mich in doppelter Hinsicht sehr wütend: Ein junges Mädchen musste sterben, nur weil es Jüdin war; einer jungen Dichterin wurde das Wort genommen. Ich denke oft darüber nach, welchen Schatz Selma der deutschsprachigen Literatur hätte übergeben können, wenn sie hätte leben dürfen.
3. Das Leben und das Werk Selmas können Jugendlichen einen Zugang zur Auseinandersetzung mit politischen Verhältnissen in Geschichte und Gegenwart ermöglichen. Knapp 60 Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg sind eine traurige Statistik, das Sterben der Selma Meerbaum-Eisinger hat, wie das der Anne Frank, ein Gesicht, das berührt und nicht mehr loslässt. Um zu zeigen, dass Menschen auch heute noch getötet werden, weil sie Juden sind, habe ich Bat-Chen Shachak einen Platz im Projekt gegeben. Ihre Aufzeichnungen haben nicht die literarische Qualität von Selmas Lyrik, aber sie war ein kluges und engagiertes Mädchen, das an seinem 15. Geburtstag durch die Bombe eines Selbstmordattentäters getötet wurde. Ich wollte zeigen, dass es nicht vorbei ist. Junge Menschen in Toleranz gegenüber und Respekt vor anderen Menschen zu erziehen ist für mich ein wesentlicher Weg, die Welt besser zu machen.
Die Reihenfolge dieser Gedanken ist für mich wichtig. Ich möchte Selmas Gedichte nicht deshalb bekannt machen, weil das Mädchen starb, sondern weil es sich um große Literatur handelt. Dass uns die Gedichte durch das Leben und Sterben Selmas Fragen aufgeben, ist ein zusätzlicher Aspekt. Die Frage nach dem Warum stellt sich zweifellos und in einer Eindringlichkeit, die nicht übergangen werden kann und darf. Ich wollte Selma jedoch nicht auf einen Sockel stellen, sondern sie ganz nah an die Lernenden im Heute heranführen. Die Anregung eigene Texte zu schaffen, zielt deshalb auch darauf ab, sich mit dem eigenen Lebensumfeld auseinanderzusetzen, den eigenen Wert und eigene Stärken zu erkennen.
Ganz bewusst habe ich auf die üblichen Ansätze im Umgang mit Lyrik verzichtet. Ich denke, die Gedichte sollten so wahrgenommen werden, wie sie verfasst wurden: mit dem Herzen. Sie zu zerstückeln, zu sezieren, unters Mikroskop zu legen habe ich nicht fertig bringen können. Hilde Domin sagte: „Ein Gedicht ist ein gefrorener Augenblick, den jeder Leser für sich wieder ins Fließen, ins Hier und Jetzt bringt.“ Ich glaube, Selmas Gedichte sind mehr als gefrorene Augenblicke – voller Wärme und Gefühl lassen sie in ihrer Vollkommenheit für einen Moment die Zeit still stehen.
Große Projekte stellen uns im Schulalltag vor die Frage: Wie soll das zeitlich zu schaffen sein, wenn wir den Rahmenplänen folgen und die Lernenden auf Prüfungen vorbereiten sollen? Die zunehmende Orientierung auf die Förderung von Kompetenzen kommt uns entgegen. Lesen, verstehen, literarische oder Sachtexte verfassen, mit verschiedensten Medien umgehen, Erkenntnisse allein oder mit Partnern visualisieren und präsentieren – das wird gefordert und das kann im Projekt geleistet werden.
Darüber hinaus gibt das Material die Möglichkeit, Bausteine daraus einzusetzen, wenn die Zeit für das gesamte Projekt nicht ausreicht.
Dem Umgang mit Heterogenität, unserer täglichen Herausforderung, wird das Material gerecht, da die Aufgaben auf verschiedenen Niveaustufen angesiedelt sind. Auf eine entsprechende Kennzeichnung habe ich verzichtet, damit die Jugendlichen sich nicht bewertet fühlen. Die Abstufungen sind aber für Ihr geschultes Auge deutlich erkennbar. Vertrauen Sie deshalb dem Gespür der Jugendlichen, dass sie die passende Aufgabe für sich wählen und den eigenen Weg finden, sie zu lösen. Um es mit George Orwell zu sagen: „Der beste Lehrer ist jener, der sich nach und nach überflüssig macht.“
Im Idealfall werden sich Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam in einer Klasse oder einem Jahrgang arbeiten, für das Projekt auf eine Kooperation einlassen. Es ist zum Beispiel in den Bereichen Deutsch, Ethik, Politik, Religion, Bildende Kunst und Musik einsetzbar und eignet sich für einzelne Stunden und Unterrichtseinheiten ebenso wie für Projekttage oder -wochen. Falls Sie keine Verbündeten im Kollegium finden, möchte ich Ihnen dennoch Mut machen, es zu versuchen. Es lohnt sich und die Ergebnisse werden neugierig machen.
Ich wünsche Ihnen und den Jugendlichen viel Freude im Umgang mit Selmas Gedichten, viel Erstaunen beim Entdecken, Lust auf Kreativität und den verdienten Stolz auf die Ergebnisse. Um mit George Orwell abzuschließen: „Die Folgen jeder Handlung sind schon in der Handlung selbst beschlossen.“ Lassen Sie uns also daran gehen, Selma und ihre Gedichte unsterblich zu machen.
Herzlichst
Patricia Montag
Patricia Montag ist seit 1983 als Lehrerin in der Sekundarstufe I für die Fächer Deutsch, Geschichte, Bildende Kunst und Lernwerkstatt tätig und arbeitet am Grünen Campus Malchow in Berlin und als Unterrichtsentwicklerin in der Lehrerfortbildung.
Eine Blüte, deren Duft die Welt erfreut
Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, wird mir bewusst, dass ich unter meinen Lehrerinnen und Lehrern Menschen begegnet bin, die mich nachhaltig beeindruckt, begeistert und geprägt haben. Mit einigen von ihnen bin ich bis heute befreundet. Sie haben in mir einen unerschütterlichen Respekt vor dem Lehrerberuf geweckt, denn Lehrerinnen und Lehrer tragen als wichtige Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen eine exorbitante Verantwortung für die Gestaltung unserer Zukunft. Teil dieser Verantwortung ist die Vermittlung der Thematik des Nationalsozialismus und der generellen Auswirkung von Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz.
Vor mehr als 20 Jahren habe ich Selma Meerbaum-Eisingers Gedichte für mich entdeckt und sie haben mich seitdem nicht mehr losgelassen. Die für ein junges Mädchen außergewöhnliche Reife und Emotionalität, aber auch die einzigartige Musikalität ihrer Gedichte haben mich sofort fasziniert und tief berührt.
Vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Verfolgung schrieb Selma Gedichte, die in ihrer zeitlosen Ästhetik weit mehr als nur ein Zeugnis der drohenden Vernichtung des osteuropäischen Judentums und seines blühenden kulturellen Lebens sind. „Ihre Begabung steht sicher auf einer Stufe mit dem jungen Hofmannsthal“, so Hilde Domin. „Trotz des Sonderschicksals ist dies ein Werk, das deutlich ins Gut der deutschen Poesie gehört, nicht der spezifisch jüdischen.“
Selma Meerbaum-Eisingers Lyrik drückt Sehnsucht, Hoffnung und Lebenswillen aus, was ihrem Werk eine immerwährende Gültigkeit und zeitübergreifende Aktualität verleiht. Die Ehrfurcht vor der Schönheit und lebendigen Kraft der Natur sind genauso Thema wie die Allgegenwärtigkeit von Tod und Trauer. In reiner, klarer, eindringlicher Sprache erzählen die Gedichte von den Gefühlen und Träumen eines jungen Mädchens an der Schwelle des Erwachsenwerdens und über das zarte Glück der ersten Liebe.
Auf einem der wenigen erhalten gebliebenen Fotos steht Selma in einem hellen Kleid neben ihrer Freundin Else, fest auf dem Boden, 1941 beim Spaziergang im rumänischen Czernowitz – und lacht. Strahlend lacht sie einem Leben entgegen, das eigentlich schon vorbei ist. Dieses Bild habe ich lange betrachtet und es machte mich wütend und traurig. Dass die hoch begabte, lebenshungrige Selma einfach umgebracht wurde und nur wenige erfahren, dass sie gelebt, geliebt, gelacht und Gedichte von berückender Schönheit geschrieben hat, konnte und wollte ich nicht akzeptieren.
Ich habe also beschlossen, meinen Teil zur Erinnerung an dieses außergewöhnliche Mädchen beizutragen, indem ich zwölf ihrer Gedichte vertonte. Einige der renommiertesten deutschen Sängerinnen und Sänger aus allen Generationen haben Selma ihre Stimme gegeben, um sie mehr als 60 Jahre nach ihrem Tod wieder lebendig werden zu lassen. Es entstand die Musik-CD „Selma – In Sehnsucht eingehüllt“ mit: Xavier Naidoo, Reinhard Mey, Sarah Connor, Yvonne Catterfeld, Hartmut Engler (PUR), Thomas D, Joy Denalane, Jasmin Tabatabai, Volkan Baydar (Orange Blue), Inga Humpe (2raumwohnung), Stefanie Kloß (Silbermond) und Ute Lemper.
Dabei ging es mir nicht darum, Selma unter dem Aspekt der Betroffenheit einen musikalischen Nachruf zu schreiben. Geschrieben in einer dunklen Epoche, klingen ihre Gedichte heute noch immer frisch und lebendig. Die Gefühle eines jungen Mädchens, festgehalten 1941, werden Jahrzehnte später in gleichem Maß gelebt.
Die Vertonungen von Selmas Gedichten ermöglichen Jugendlichen eine grundlegend neue Annäherung an das Thema Holocaust und jüdische Kultur. Die Beschäftigung mit der NS-Zeit und Antisemitismus ist zwar fester Bestandteil bundesdeutscher Lehrpläne, es fehlen jedoch attraktive, innovative pädagogische Konzepte und Unterrichtsmaterialien, die methodisch die Bedürfnisse der heutigen Generation aufgreifen, Anknüpfungspunkte an die Lebenswelt Jugendlicher bieten und Zugänge auf verschiedenen Ebenen zulassen.
Selmas Leben und ihre Gedichte eignen sich hervorragend zur kritischen Auseinandersetzung mit persönlichen Werten und Lebensvorstellungen, da sie Vergleiche mit der eigenen Biographie zulassen und aufzeigen. Die Parallelen, die zwischen Selmas Lebensgeschichte und dem eigenen Leben auftauchen, schärfen bei Jugendlichen das Bewusstsein für die Folgen des Holocaust. Sie sollen sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Bedeutung Selmas Schicksal für ihre eigenen Träume, Sehnsüchte und Ängste und die heutige Gesellschaft besitzt. Darüber hinaus sollen sie sich fragen, wie mit dem Holocaust heute umgegangen werden sollte, und ihre Gedanken und Erfahrungen mit heutiger Diskriminierung und Intoleranz thematisieren.
Anlässlich eines Pilotprojekts an einer Schweizer Schule konnte ich mich persönlich von der Effektivität der Arbeit mit Selmas Gedichten überzeugen. In einem mehrstündigen freiwilligen Workshop schrieben 50 Schülerinnen und Schüler nach der Vorstellung des Selma-Projekts eigene Gedichte und diskutierten die Thematik des Holocaust, den sie durch Selmas Schicksal in einem völlig neuen Licht sahen. Die gleichaltrige Selma hatte die Jugendlichen nachhaltig beeindruckt und berührt.
Inspiriert von Selmas Gedichten und den Vertonungen fanden sie einen neuen Zugang zu ihren eigenen Gefühlen. Anfängliche Scheu wich einer schier unbändigen Kreativität, die sie über sich selbst staunen ließ – sie waren über sich hinausgewachsen. „Selmas Gedichte und ihre Geschichte in Verbindung mit den Vertonungen brachten meinen Schülern das Leid und die Fassungslosigkeit dieser Zeit so nahe, wie es all meine Texte, Zeitungsberichte und Videosequenzen zuvor nicht getan haben. Plötzlich wurden aus ‚den Juden‘ reale Menschen“, so die Lehrerin nach dem Workshop.
An dieser Stelle möchte ich Sie auf den kurzen Film „Selma – Making of“ aufmerksam machen, der auf der Website sowie auf der beigefügten DVD zu finden ist. Dieser kurzweilige Blick hinter die Kulissen zeigt Xavier Naidoo, Stefanie Kloß, Reinhard Mey oder Jasmin Tabatabai bei den Aufnahmen zur erwähnten Musik- CD mit Selmas vertonten Gedichten sowie Interviews mit Thomas D, Inga Humpe oder Hartmut Engler. Die kreative Atmosphäre, die auch das Lachen in die anspruchsvolle Thematik verwebt, eignet sich hervorragend als Einstieg in das Projekt.
Selmas Gedichte ermöglichen Jugendlichen, sich mit dem Holocaust zu befassen, ohne sich schuldig zu fühlen. Diese Art der Vergangenheits-Thematisierung ohne erhobenen Zeigefinger ist für mich nach meiner langjährigen Arbeit mit dem Selma-Projekt am wirkungsvollsten.
Ich bin überzeugt, Selma Meerbaum-Eisingers Gedichtband kann die gleiche pädagogische Breitenwirkung entfalten wie die Tagebücher von Anne Frank. Die Identifikation mit einer 15-jährigen Autorin und die Tatsache, dass ihre Texte Jahrzehnte nach ihrem Tod von einigen der bekanntesten deutschen Popstars und Liedermacher interpretiert werden, stärkt das Vertrauen von jungen Menschen in die eigene Kreativität und erleichtert ihnen den Einstieg in Lyrik und Literatur.
Ein Mithäftling von Selma im Arbeitslager Michailowka soll einmal zu ihr gesagt haben: „Sie sind eine Blüte, deren Duft noch die Welt erfreuen wird.“ Zum Glück hat er recht behalten!
Mit den besten Wünschen
David Klein
PS: Die Beschäftigung mit dem Judentum und dem Zweiten Weltkrieg beinhaltet immer auch die Thematik des Antisemitismus. Als Schlagzeuger und Mitbegründer der Klezmer Band „Kol Simcha“ (Klezmer ist die Musik der osteuropäischen Juden) habe ich während 20 Jahren die Welt bereist. Dabei wurde ich als jüdischer Musiker mit sämtlichen Facetten von Antisemitismus, Antiisraelismus und Antizionismus konfrontiert. Während dieser Zeit wurde mir klar, wie viele Falschinformationen, Halbwahrheiten, beabsichtigte Lügen und Vorurteile bezüglich Juden, aber auch Israel und dessen Staatsgründung in allen Schichten der Gesellschaft vorherrschen.
Deshalb war es mir von Anfang an sehr wichtig, dass auch Jugendliche vom Selma-Projekt erfahren und sich damit auseinandersetzen. Denn die aktuelle Wahrnehmung beispielsweise des Nahostkonflikts geht vor allem bei muslimischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund zunehmend mit antisemitischen Deutungen und Ressentiments einher. Es ist aber nicht nur für Jugendliche schwierig, die verbreiteten Inhalte einzuschätzen und auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Wir haben uns deshalb entschlossen, für Sie die gängigsten Missverständnisse bezüglich der Geschichte des Judentums, der Staatsgründung Israels und des Nahostkonflikts im Aufsatz „Mythen und Fakten“ zusammentragen und analysieren zu lassen. Geschrieben wurde dieses Kapitel von Ulrich W. Sahm, der als Nahostkorrespondent seit über 40 Jahren in Jerusalem lebt und mit der Situation vor Ort bestens vertraut ist. Das Material soll als Hilfestellung zur Einarbeitung in die Thematik des Nahostkonflikts dienen.
David Klein ist der Initiator des Selma-Projekts. Als jüdischer Musiker engagiert er sich in vielen seiner Projekte gegen Antisemitismus.