Poetisches Atlantis der Bukowina
Dieser Artikel erschien zuerst als Vorwort zu „Die verlorene Harfe. Eine Anthologie deutschsprachiger Lyrik aus der Bukowina“, Černivci 2008.
Der 4. Oktober 1875 war einer der glorreichsten und denkwürdigsten Tage in der Geschichte der Stadt Czernowitz und der ganzen Bukowina: An diesem Tage feierte man das Fest der hundertjährigen Vereinigung des Herzogtums Bukowina mit dem Österreichischen Kaiserstaat, welches in der weihevollen Eröffnung der deutschen Franz-Joseph-Universität zu Czernowitz gipfelte. Dass an dieser neugegründeten Universität auch Lehrkanzeln für die ukrainische und rumänische Sprache und Literatur funktionieren sollten, bedeutete einen Triumph der liberalen Politik der Donau-Monarchie. Die Feierlichkeiten in Czernowitz versammelten damals die vornehmsten Vertreter der politischen Elite und die prominentesten Intellektuellen aus ganz Europa. Die Universität Czernowitz sollte das östlichste deutschsprachige Kulturbollwerk sein, zu dem aus der Metropole Wien sowie aus anderen westeuropäischen Kulturzentren ein recht langer Weg führte.
Diesen Weg beschreibt im September 1875, kurz vor der Czernowitzer Jubiläumsfeier, ein junger Wiener Journalist, Mitarbeiter der Zeitung „Neue Freie Presse“ und Absolvent des Czernowitzer Gymnasiums Karl Emil Franzos in der Skizze „Von Wien nach Czernowitz“, die später in seine Sammlung „Aus Halbasien: Kulturbilder aus Galizien, der Bukowina, Südrußland und Rumänien“ (1876) aufgenommen wurde. Obwohl der Autor für die Bezeichnung dieser Region Südosteuropas zu einer kaum schmeichelhaften lexikalischen Neuprägung griff, hat die Bukowina in diesen „Reisebildern“ einen besonderen Status, der sie von anderen „halbasiatischen“ Landstrichen vorteilhaft unterscheidet. Dies geht deutlich aus der abschließenden Passage der Skizze „Von Wien nach Czernowitz“ hervor, in der der Autor, nach einer langen, erschöpfenden Fahrt durch die eintönige, freudlose galizische Ödnis, endlich die Grenze der Bukowina überquert: „Die Heide bleibt hinter uns, den Vorbergen der Karpathen braust der Zug entgegen und über den schäumenden Pruth in das gesegnete Gelände der Bukowina. Der Boden ist besser angebaut und die Hütten sind freundlicher und reiner. Nach einer Stunde hält der Zug im Bahnhofe zu Czernowitz. Prächtig liegt die Stadt auf ragender Höhe. Wer da einfährt, dem ist seltsam zu Mute: er ist plötzlich wieder im Westen, wo Bildung, Gesittung und weißes Tischzeug zu finden sind. Und will er wissen, wer dies Wunder vollbracht, so lausche er der Sprache der Bewohner: sie ist die deutsche. Und er sehe zu, zu welchem Feste sie rüsten; zu einem Feste des deutschen Geistes. Der deutsche Geist, dieser gütigste und mächtigste Zauberer unter der Sonne, er – und er allein – hat dies blühende Stücklein Europa hingestellt, mitten in die halbasiatische Kulturwüste! Ihm sei Preis und Dank.“
„Der deutsche Geist“, von dem Franzos so begeistert spricht, war Urheber und Inspirator des europäischen Wesens der Stadt Czernowitz sowie jener einzigartigen multinationalen Bukowiner Kultur, die uns heute als ein versunkenes Atlantis, als ein Czernowitzer Mythos vorschwebt, in dem sich das Reale mit dem Fantastischen, das Alltägliche mit dem Utopischen und das Ernste mit dem Anekdotischen vermischt hat. Dieser Mythos umhüllte das alte Czernowitz mit der Aureole einer ungewöhnlichen Stadt von Schwärmern und Anhängern, Wundertätern und Heiligen, Propheten und Genies. „Czernowitz, das waren Sonntage, die mit Schubert begannen und mit Pistolenduellen endeten. Czernowitz, auf halbem Weg zwischen Kiew und Bukarest, Krakau und Odessa, war die heimliche Hauptstadt Europas, in der die Metzgertöchter Koloratur sangen und die Fiakerkutscher über Karl Kraus stritten. Wo die Bürgersteige mit Rosensträuchern gefegt wurden und es mehr Buchhandlungen gab als Bäckereien. Czernowitz, das war ein immerwährender intellektueller Diskurs, der jeden Morgen eine neue ästhetische Theorie erfand, die am Abend schon wieder verworfen war. Wo die Hunde die Namen olympischer Götter trugen und die Hühner Hölderlin-Verse in den Boden kratzten. Czernowitz, das war ein Vergnügungsdampfer, der mit ukrainischer Mannschaft, deutschen Offizieren und jüdischen Passagieren unter österreichischer Flagge zwischen West und Ost kreuzte“, – summierte einige wesentliche Züge des Czernowitzer Mythos der deutsche Publizist Georg Heinzen im Rheinischen Merkur vom 1. Februar 1991.
Die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, „einer Gegend, wo Menschen und Bücher lebten” (P. Celan), war der „fliegende Holländer” der Geschichte. In den letzten 250 bis 300 Jahren wechselte diese Stadt ihre Herrscher, staatliche Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.-u.-k. österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz – Cernăuţi – Černovicy – Černivci – bis zu dem von der Phantasie eines ihrer ironischsten Söhne Gregor von Rezzori geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol („Ein Hermelin in Tschernopol“). Eine schier phantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: „Babylon des südöstlichen Europas“, „das zweite Kanaan“, „Jerusalem am Pruth“, „Alexandrien Europas“, „Klein-Wien“ usw. Die Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist entstand.
Der Spiegelkarpfen,
in Pfeffer versulzt,
schwieg in fünf Sprachen –
behauptet eine der eindringlichsten Dichterinnen dieses Landes, Rose Ausländer („Czernowitz I“). Jede der nationalen Literaturen hat in diesem Landstrich ihre Leistungen hervorgebracht, die sie stolz der Welt präsentieren kann. In Czernowitz verbrachte seine Jugend der große rumänische Dichter, „der letzte Romantiker der Weltliteratur”, Mihai Eminescu. Hier lebten und wirkten die Klassiker des ukrainischen Schrifttums Jurij Fedkowicz und Olga Kobyljanska. In dieser Stadt entfaltete sich das Schaffen bedeutender jiddischer Autoren, virtuoser Sprachmeister wie Elieser Steinbarg, Itzig Manger und Mosche Altmann. Der jüngste aus dieser Kohorte, Joseph Burg, ist nun neunzigjährig.*
Ein selbstverständlicher Teil dieser bunten Kultursymbiose war auch die deutsche Literatur der Bukowina. Heute ist sie wie ein abgebrochener Zweig eines blühenden Baumes, eine verlorene Harfe, deren Saiten noch vor kurzem, in den 1920er und 1930er Jahren, melodisch klangen. Mit ihren Wurzeln reicht diese Literatur bis in die Mitte des 19. Jahrhundert. Damals lebten und wirkten in der Bukowina die Schriftsteller, die als Vertreter der „ukrainischen Dichterschule“ in der österreichischen Literatur bekannt sind, – Ernst Rudolf Neubauer (1822-1890), Moritz Amster (1831-1903), Ludwig Adolf Simiginowicz-Staufe (1832-1897), Viktor Umlauff Ritter von Frankwell (1836-1887), Johann Obrist (1843-1901), der bereits erwähnte Karl Emil Franzos (1848-1904) u.a. Sie dichteten alle in deutscher Sprache und besangen einfühlsam die Bukowina, ihre wunderbare Natur, ihre fleißigen Menschen, ihre Sitten und Gebräuche. Sie sammelten und popularisierten im deutschen Sprachraum Perlen ukrainischer und rumänischer Folklore und Literatur und schufen demokratische Grundlagen des deutschen Schrifttums in der Bukowina, zu deren Entwicklung auch die ukrainischen Autoren Jurij Fedkowicz, Isidor Worobkiewicz, Jewgenija Jaroschynska, Osyp Makowej und Olga Kobylanska beitrugen, die ihren Weg in der Literatur als deutschsprachige Autoren begannen.
Solch eine reiche Saat brachte auch gute Ernte: Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert etablierte sich in der Bukowina eine deutschsprachige Literatur, die ein Teil des allgemeinen österreichischen Literaturprozesses war. Es erschienen hier literarische Jahrbücher und Almanache („Buchenblätter“, „Bukowiner Hauskalender“), Zeitschriften und Kulturbeilagen in deutschsprachigen Zeitungen („Im Buchwald“, „Familienblätter“, „Sonntagsblatt der Bukowina“), Gedicht- und Prosabände, Theaterstücke Bukowiner Autoren. Freilich hatten die meisten Werke ein nur durchschnittliches Niveau und einen unüberbrückbaren provinziellen Charakter, was auf das kulturelle Neuland, welches die Bukowiner Autoren zu bearbeiten hatten, auf die Entfernung von Kulturmetropolen und den Mangel tiefer und dauernder Traditionen zurückzuführen ist. Aber nach dem Ersten Weltkrieg, als die Bukowina 1918 an Rumänien fiel, und man hatte infolge intensiver Rumänisierung Deutsch aus allen Sphären des Lebens zu verdrängen begonnen, taucht hier (und darin liegt ja eines der größten Paradoxe) ein Gestirn junger Talente auf, welche die deutschsprachige Literatur rasch modernisieren, indem sie sie in Berührung und Resonanz mit dominierenden Trends in anderen westeuropäischen Ländern, vor allem mit der Literatur Österreichs und Deutschlands, bringen.
Die meisten dieser Dichter stammten aus assimilierten jüdischen Familien. Ihre Urgroßväter wanderten seinerzeit unter dem liberalen und judenfreundlichen Kaiser Joseph II. in die Bukowina ein und ließen sich hier nieder. Sie strebten aber die deutsche Kultur an und erzogen auch ihre Kinder im Sinne der deutsch-jüdischen Symbiose, wie es später der Vater von K.E. Franzos seinem Sohn beizubringen versuchte: „Du bist ein Deutscher“, pflegte er ihm zu sagen, „freilich jüdischen Glaubens. Aber auch dessen hast du dich nicht zu schämen“.
Unter dem Kaiser Franz-Joseph I. erreichte die jüdische Gemeinde in Czernowitz ihre Blütezeit. Zur Jahrhundertwende machte sie etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung der Stadt aus, die damals über 100.000 Einwohner zählte. Obwohl die jüdische Gemeinde von Czernowitz nie sehr einheitlich war und es von Zeit zu Zeit zu heftigen, freilich recht harmlosen, inneren Konflikten zwischen den Orthodoxen und Chassiden, Liberalen und Zionisten kam, dominierte hier immer die assimilierte Schicht der gebildeten Juden, die als Industrielle, Bankiers, Kaufleute, Rechtsanwälte, Ärzte, Gymnasial- und Universitätsprofessoren tonangebend sowohl im Alltag, als auch im gesellschaftlichem Leben waren. Ihre Umgangssprache war weder Jiddisch noch Hebräisch, sondern Deutsch, und als solche waren sie glühende Anhänger der deutschen Bildung und Kultur.
Aus diesem bürgerlichen Stand gingen hauptsächlich auch die deutsch-jüdischen Dichter der Bukowina hervor, die mit den großen Vorbildern der deutschen Klassik – von Goethe, Schiller, Hölderlin und Heine bis Rilke, Trakl, Stefan George und Gottfried Benn – aufwuchsen. Dabei wohnen in ihren Werken fast immer – bewusst oder unbewusst – auch wichtige Elemente der jüdischen Kultur inne – mythologische Vorstellungen, die mit ihren Wurzeln noch an biblische Zeiten reichen, historische Reminiszenzen, in denen das Echo tragischer Kollisionen und nationaler Katastrophen mitklingen, moralische Imperative, welche die Besonderheiten des Sittenkodex und Lebensrealien des Alltags der Juden im Laufe ihrer tausendjährigen Geschichte widerspiegeln. Hier verflochten sich dicht miteinander Jeremias Klagelieder und militante Aufrufe des Bar Kochba, Salomos Gesänge und Davids Psalmen, chassidische Legenden und mystische Vorsehungen der Kabbala. Zugleich erhielt diese Dichtung recht spürbare Impulse seitens ukrainischer oder rumänischer Folklore und wurde auch von diesen Kulturen sehr positiv befruchtet.
Der Zahl ausgeprägter Talente, der Einmaligkeit schöpferischer Schreibweisen, der Vielfalt ästhetischer Programme nach gehörte die deutschsprachige Lyrik der Bukowina in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zu den markantesten Erscheinungen der europäischen Dichtung. Es war eine mächtige Explosion poetischer Substanz, einem Gewitter gleich, die aus den tiefen Schichten des Bewusstseins und Kulturgedächtnisses der jungen Generation Czernowitzer Intellektuellen blendende Funken hervorschlug. Die Namen von Alfred Margul-Sperber, Georg Drozdowski, Rose Ausländer, Klara Blum, Moses Rosenkranz, Alfred Kittner u.a. Dichter, deren Werke zum ersten Mal in den Czernowitzer Verlagen, Zeitschriften, Zeitungen und Almanachen der 1920er und 1930er Jahre erschienen, sind heute im deutschsprachigen Raum bekannt. Der zweiten Generation der Czernowitzer Dichter, die Ende der 1930er, Anfang der 1940er Jahre den literarischen Schauplatz betraten, und der Immanuel Weißglas, Alfred Gong, Paul Celan angehörten, – war es nicht mehr beschieden, dichterischen Ruhm in ihrer Heimatstadt zu genießen – Ghetto, Deportationen und Arbeitslager, die mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in ihr Leben hereinbrachen, waren für sie Etappen ihrer literarischen Ausformung. Die 18-jährige Selma Meerbaum-Eisinger, diese Bukowiner Schwester Anne Franks, kam auf tragische Weise in einem Lager in Transnistrien um, – in dem auch A. Kittner, I. Weißglas und A. Gong inhaftiert waren, und wo auch das Leben der Eltern Paul Celans endete. Ihre letzten Gedichtzeilen, die eine einzige Strophe unter dem Titel „Tragik“ bilden, klingen wie eine gehobene Elegie der Selbstaufopferung:
Das ist das schwerste – sich verschenken,
und wissen, daß man überflüssig ist.
Sich ganz zu geben und zu denken,
daß man wie Rauch ins Nichts verfließt …
Sucht man Analogien zum Czernowitzer literarischen Phänomen, so taucht hier am häufigsten eine andere typologisch verwandte und fast gleichzeitige Erscheinung auf – die deutsche Literatur Prags. Natürlich sind hier künstlerische Maßstäbe, ästhetische Präferenzen und axiologische Dimensionen kaum vergleichbar, wie unvergleichbar auch die Gattungsdominanten sind (für die Prager deutsche Literatur war die Prosa charakteristisch, für die Literatur der Bukowina die Lyrik), doch sind sie vielleicht in einem wichtigen Punkt verwandt – es war eine deutsche Inselkultur, die in einem ethnisch fremden Milieu entstand und in einem engen geographischen Raum existierte. Daraus resultiert ihre Dichte, ihre sprachliche Intensität, und nicht selten auch das gemeinsame Arsenal künstlerischer Mittel – von Themen, Motiven, Bildern – bis zur Verwendung gleicher Metaphern durch verschiedene Dichter.
Im verbrannten Hof
steht noch der Brunnen
voll Tränen
Wer weinte sie
Wer trinkt
seinen
Durst leer –
fragt Rosa Ausländer in ihrer poetischer Miniatur aus dem Band „Andere Zeichen“ (1975). Der Brunnen, der laut den symbolischen Deutungen das weibliche Element, den Mutterleib, die Befreiung und Säuberung von der Sünde verkörpert, zugleich aber auch die mystische Vereinigung mit dem Jenseits, war ein tiefgehendes Bild, das eine breite Skala gegensätzlicher Gefühle in sich tragen konnte – den brennenden Schmerz der Opferbereitschaft, die unstillbare Heimatsehnsucht, den geistigen Durst und die physische Qual.
Erzähl von den Brunnen, erzähl
von Brunnenkranz, Brunnenrad, von
Brunnenstuben – erzähl –
[…]
Wasser: welch
ein Wort. Wir verstehen dich, Leben.
beschwört Paul Celan dieses Symbol im Gedicht „Oben, geräuschlos“ aus dem Band „Sprachgitter“ (1959). Ich glaube, dass das Schicksal der deutschsprachigen Dichtung der Bukowina diesem traurigen, verlassenen Brunnen ähnlich ist, der das ganze Leid und die ganze Trauer der leidvollen Welt in sich aufgenommen hat.
Die grausamen Stürme der Geschichte, die im 20. Jahrhundert über die Bukowina tobten, fegten die üppige Blüte dieses poetischen Gartens hinweg. Nach den Hetzereien und Verfolgungen durch totalitäre Regime nationalsozialistischer sowie kommunistischer Prägung wurden die Vertreter der Czernowitzer Dichterschule in der ganzen Welt verstreut – von Bukarest bis New York und von Düsseldorf bis Jerusalem. Dort versuchten sie eine neue Heimat zu finden, aber wirklich zu Hause fühlten sie sich, gleich Rose Ausländer, nur im Schoß ihrer Muttersprache:
Mein Vaterland ist tot
Sie haben es begraben
im Feuer
Ich lebe
in meinem Mutterland
Wort
Das Wort ist eine unzerstörbare Substanz. Es vibriert auch dann noch, wenn die letzte Saite zerreißt.
*Joseph Burg: *30. Mai 1912 in Wischnitz (Bukowina, Österreich-Ungarn), † 10. August 2009 in Czernowitz (Ukraine).
Peter Rychlo ist ein ukrainischer Germanist, Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer an der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz.