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Ein jüdisches Mädchen in einer rumänischen Stadt beginnt Ende der 1930er Jahre Gedichte zu schreiben, auf Deutsch. Das Mädchen heißt Selma Meerbaum-Eisinger und lebt in Czernowitz, das einmal zu Habsburg gehörte und heute zur Ukraine. Selmas Gedichte handeln von der Liebe, von unerwiderten Gefühlen und vom Glück, am Leben zu sein. Mit 18 stirbt sie in einem Arbeitslager.
Obwohl Selma seit über 70 Jahren tot ist, wirken ihre Gedichte noch heute frisch und voller Leben. Auch der Weg, auf dem die Gedichte zunächst nach Israel und dann nach Deutschland kamen, erzählt viele Geschichten, von Flucht, von Freundschaft und von der Liebe zur Poesie.
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